Kategorie: Pflanzenportraits
Ligusticum scoticum kann sowohl als Zierpflanze den Garten bereichern als auch in der Küche genutzt werden. Seine Heimat hat die Pflanze an den Küsten Nordeuropas und sie gehört zur Familie der Doldenblütlern (Apiaceae). Ihr Geschmack ähnelt dem der Petersilie, Weiterlesen…
Diese ziemlich selten angebotene Pflanze hat keinen vernünftigen deutschen Namen. Sie wird manchmal “chinesische Brennessel” genannt, das finde ich aber irreführend. Zwar gehört Boehmeria platanifolia zu den Brennesselgewächsen (Urticaceae) und stammt aus China, Weiterlesen…
Für die meisten Gartenbesitzer sind Goldruten nichts anderes als Unkraut, was für die kanadische Goldrute durchaus zu verstehen ist. Im Gegensatz dazu ist Solidago rugosa “Fireworks” aber eine wertvolle Gartenpflanze, Weiterlesen…
Lamium orvala ist nahe verwandt mit der einheimischen Taubnessel und stammt aus dem Balkan und den südöstlichen Alpen. Die ganze Pflanze, das glänzend dunkelgrüne Laub und die rosa Blüten sind deutlich größer als bei ihren einheimischen Verwandten, Weiterlesen…
Der Rosenwaldmeister ist mit unserem einheimischen Waldmeister verwandt, beide gehören zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Beide haben die typischen quirlständigen Blätter, beim Rossenwaldmeister sind sie aber deutlich schmäler. Die langanhaltenden halbkugeligen Blütenstände Weiterlesen…
Am Bleibusch fallen zuerst die fein gefiederten zierlichen Blätter auf, die aufgrund starker Behaarung graugrün bis silbrig erscheinen. Die ganze Pflanze wird, je nach Standort bis ca. einem Meter hoch und etwa so breit: Sie ist ein kleiner Strauch, der aber recht langsam wächst. Weiterlesen…
Wie alle Wolfsmilcharten hat auch Euphorbia poychroma weißen Milchsaft, der bei Verletzungen austritt. Diese „Wolfsmilch“ ist giftig, sie kann Hautreizungen hervorrufen und darf nicht in die Augen gelangen. Die Goldwolfsmilch wächst in der vollen Sonne am besten, Weiterlesen…
Die Frühlingsplatterbse wächst bei uns in Laub- und Mischwäldern. Wie die allermeisten Waldpflanzen treibt sie recht früh aus und blüht auch gleich kurz nach dem Austrieb. So nutzt sie das Licht, das vor dem Laubaustrieb der Bäume noch reichlich den Waldboden erreicht Weiterlesen…
Färberhülsen sind als Gartenpflanzen noch wenig bekannt. Oft werden sie als Ersatz für Lupinen genannt, die leider sehr oft krank und sehr kurzlebig sind und mit denen sie nahe verwandt sind. Die einzelnen blauen Blüten, die im Mai und Juni erscheinen ähneln der Lupinenblüte zwar sehr, Weiterlesen…
Auf den ersten Blick könnte man meinen, man habe ein Gras vor sich: die glänzend dunkelgrünen, schmalen und langen Blätter hängen bogig über und bilden einen dichten Horst. Erst spät im Sommer erscheinen die Blütenstände und zeigen deutlich, dass diese Pflanze kein Gras sein kann. Weiterlesen…
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